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Wirtschaft

Zwar besitzt Italien – gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) – die viertgrößte Volkswirtschaft der Europäischen Union, liegt aber mit einem Bruttonationaleinkommen (BNE) pro Kopf der Bevölkerung von (2017) 31 020 US-$ nur im unteren Mittelfeld.

Den Übergang vom Agrar- zum Industriestaat hat Italien, begünstigt durch starke staatliche Einflussnahme, schon relativ frühzeitig vollzogen. Bereits 1933 entstand das Istituto per la Ricostruzione Industriale (IRI) zur Unterstützung

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Landwirtschaft

Die Landwirtschaft besitzt noch immer einen beachtlichen Stellenwert; sie erwirtschaftet (2016) 2,1 % des BIP. Die regionalen Unterschiede zeigen sich jedoch deutlich in den Beschäftigtenzahlen (Nord- und Mittelitalien: rund 3 %, Mezzogiorno: über 9 %; Italien gesamt: 3,8 %). Etwa 13,2 Mio. ha, das sind 43,8 % der Landesfläche, werden landwirtschaftlich genutzt; davon entfallen 51,1 % auf

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Bodenschätze

Italien ist ein rohstoffarmes Land. Die Erdölreserven werden auf (Anfang 2017)

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Energiewirtschaft

Die Energieversorgung basiert im Wesentlichen auf importierter Steinkohle, Erdöl und importiertem Strom.

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Industrie

Im verarbeitenden Gewerbe sind (2016) rd. 15,6 % aller Beschäftigten tätig; es trägt 16,3 % zum BIP bei. Die Wirtschaftszentren liegen im Norden des Landes. Das wichtigste industrielle

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Dienstleistungssektor

Im Dienstleistungssektor sind (2016) 73,4 % aller Beschäftigten tätig; der Beitrag zur Entstehung des BIP beträgt 73,8 %. Der Sektor umfasst u. a. den öffentlichen Dienst, Handel, Finanzwirtschaft, Bildung, Forschung, Gesundheitswesen, Unternehmensdienstleistungen. Großen Anteil daran hat

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Verkehr

Italien verfügt über ein gut ausgebautes Verkehrsnetz. Die Streckenlänge der Eisenbahn beläuft sich auf rd. 16 800 km, wovon etwa 12 000 km elektrifiziert sind. Wichtige Eisenbahnlinien führen, zum Teil durch Tunnel, von Mitteleuropa in die Poebene. Die Alpenübergänge haben sowohl für den

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Quellenangabe
Brockhaus, Wirtschaft. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/italien/wirtschaft-und-verkehr