Jiddische Sprache, Bezeichnung der Sprache der nicht assimilierten aschkenasischen Juden.

Früher auch als

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Eigenart und Funktionen

Die strukturelle Eigenart der jiddischen Sprache entstand durch Fusion und inneren Wandel von vier Komponenten: Die romanische zeigt sich nur noch schwach, aber signifikant im Wortschatz (z. B. bentschn »segnen«, leien/leienen »lesen«, über Zwischenstufen auf lateinisch benedicere beziehungsweise legere

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Geschichte

Altjiddisch: Die Geschichte der jiddischen Sprache begann im 10. Jahrhundert mit der Einwanderung von Juden aus Gebieten mit romanischer Sprache in rheinische und donauländische (Regensburg) Regionen. Soweit die bis zum Ende des 14. Jahrhunderts spärliche Überlieferung erkennen lässt, nahm das Altjiddische (bis etwa 1500) an den sprachlichen Veränderungen des mittelalterlichen Deutsch infolge

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Literatur

F. J. Beranek: Westjiddischer Sprachatlas (1965);
S. A. Wolf: Jiddisches Wörterbuch (21986
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Quellenangabe
Brockhaus, Jiddische Sprache. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/jiddische-sprache