Anfänge einer Staatsbildung für das französischsprachige Gebiet im Nordwesten des Schweizer Jura gehen auf die Abtei Moutier-Grandval zurück, die 999 mit ihren Ländereien von Burgund an den Bischof von Basel kam; das sich bildende Territorium fiel 1032 an das  – spätere – Heilige Römische Reich (Reichslehen). Landeshoheit und -herrschaft der Fürstbischöfe kamen bis zum 13. Jahrhundert zur Ausbildung und wurden nicht durch andere dynastische Territorialbildungen behindert; allerdings erstarkten die Städte. Der südliche Teil erhielt im 14./15. Jahrhundert durch Verträge eine enge Bindung an

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Quellenangabe
Brockhaus, Geschichte. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/jura-40/geschichte