Kanalisation die, -/-en, Anlage zur Ableitung des Regenwassers, der häuslichen und gewerblichen

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Arten der Kanalisation

Der Transport kann durch Spülen mit Wasser unter Ausnutzung der Schwerkraft (Schwemmkanalisation) oder mittels Unterdruck (Vakuumentwässerung) beziehungsweise Überdruck (Druckentwässerung) erfolgen. Die Schwemmkanalisation kann als Misch- oder Trennkanalisation ausgeführt werden.

Bei der

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Bemessung

Für den Bau einer Kanalisation ist es notwendig, die Abwassermengen zu ermitteln. Dazu werden auch

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Aufbau

Die Ableitung des Regenwassers beginnt im Allgemeinen in Regenrohren und Sinkkästen, die Ableitung des Abwassers in den Einrichtungen der Hausentwässerung (Ausguss, Toiletten u. a.) und führt über senkrechte Fallrohre und unterirdisch verlegte Grundleitungen mit

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Unterhaltung

Innerhalb des Kanalsystems sind in regelmäßigen Abständen Einstiegsschächte vorhanden, die den Zugang zu den Kanälen zur Kontrolle und Reinigung

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Geschichte

Bereits im 3. Jahrtausend v. Chr. existierten Abwasserkanäle und Senkgruben in den Städten Mesopotamiens (unterirdisch verlegte Tonröhren sowie Tonnengewölbe), den großen Städten Ägyptens sowie in Indien in den Städten der Harappakultur. Abwasserleitungen aus ineinandergefügten, konischen Tonröhren gab es auf Kreta im jüngeren Palast von Knossos (17./16. Jahrhundert v. Chr.). In Rom begann der Ausbau einer Kanalisation im 6. Jahrhundert v. Chr. in Form eines

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Werke

Weiterführende Literatur:

M. Vogel: Kanalinstandhaltung (22007);
Grundlagen für den Betrieb v.
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Quellenangabe
Brockhaus, Kanalisation. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/kanalisation