Kanarische Inseln, Kanaren, spanisch Islas Canarias [»Hundsinseln«; von Plinius dem Älteren wegen der großen Anzahl der dort beobachteten

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Wirtschaft

Wirtschaftlich am weitesten entwickelt sind Teneriffa (Erdölraffinerie, Kunstdüngerfabrik) und Gran Canaria, in starker Aufwärtsentwicklung befinden sich La Palma, Fuerteventura, Lanzarote und Gomera. Es wird Anbau

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Geografie

Die Kanarischen Inseln entstanden durch untermeerischen Vulkanismus im Tertiär/Quartär; die beiden östlichen Inseln Lanzarote und Fuerteventura sitzen dem afrikanischen Schelf (kürzeste Entfernung zum Festland: 115 km) auf. Die übrigen Kanarischen Inseln erheben sich aus 3 000 m Meerestiefe (1 000 m tief zwischen einzelnen Inseln) mit mächtigen, bis in die jüngste Zeit tätigen Vulkanbergen, die vielfach von tief eingeschnittenen Trockenschluchten (Barrancos) zertalt sind. Der höchste Vulkanberg ist der Pico de Teide (3 718 m über dem Meeresspiegel) auf Teneriffa.

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Geschichte

Seit etwa 2000 v. Chr. wurden die Kanarischen Inseln von den Guanchen besiedelt. Die wahrscheinlich schon den Phönikern bekannten Inseln, von römischen Schriftstellern als Fortunatae

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Quellenangabe
Brockhaus, Kanarische Inseln. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/kanarische-inseln