Kapital [italienisch, zu lateinisch capitalis »hauptsächlich«, »vorzüglich«] das, -s/-e oder ...li|en. Der Kapitalbegriff in der Volkswirtschaftslehre: In der Volkswirtschaftslehre bezeichnet der Begriff ursprünglich eine zum Ausleihen gegen Zinszahlung bestimmte Geldsumme, später alle Gütervorräte überhaupt, dann die der Produktion dienenden Gütervorräte (Produktionsmittel), auch eingeschränkt alle zu Zwecken der Investition zur Verfügung stehenden Finanzierungsmittel (Geldkapital). Heute ist Kapital allgemein der Bestand einer Volkswirtschaft an sachlichen Produktionsmitteln (Sachkapital, Realkapital, Kapitalgüter, Kapitalstock) in Form von Anlagen (Anlagekapital, fixes, gebundenes Kapital) oder Vorräten (Lagerbestände an

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Quellenangabe
Brockhaus, Kapital. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/kapital