Wesentliche Elemente der keynesianischen Wirtschaftstheorie sind folgende: 1) Die ökonomische Analyse richtet sich explizit auf gesamtwirtschaftliche Größen, insbesondere die Höhe der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage und ihre Komponenten. 2) Im Gegensatz zur klassischen Theorie und v. a. zu J. B. Say geht der Keynesianismus nicht von der harmonischen Vorstellung einer Beseitigung von Störungen des Wirtschaftsablaufs durch die Selbstheilungskräfte der Wirtschaft, v. a. nicht von der automatischen Herbeiführung eines Zustands der Vollbeschäftigung aus, sondern sieht ein wirtschaftliches Gleichgewicht mit Vollbeschäftigung lediglich als Sonderfall möglicher Gleichgewichtszustände an. 3) Die Geldtheorie

(80 von 1010 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Quellenangabe
Brockhaus, Theoretische Grundlagen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/keynesianismus/theoretische-grundlagen