Kleidung. Die Kleidung dient der Bedeckung des menschlichen Körpers zum Schutz

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Geschichte der Kleidung

Die Kleidung ist Teil der materiellen Kultur einer Gesellschaft und wird von deren Gewohnheiten und Möglichkeiten bestimmt. Für die Kenntnis historischer Kleidung stehen neben Originalkostümen bildliche, schriftliche, aus jüngerer Zeit auch mündliche Quellen zur Verfügung. Die historisch-systematische Beschäftigung mit der Kleidung nahm im späten 18. Jahrhundert ihren Anfang. Dieser weitgehend auf das Erscheinungsbild der Kleidung gerichteten »Kostümkunde« stellt die historische Kleidungsforschung heute das Bemühen um eine möglichst authentische Darstellung früherer Kleidungsgewohnheiten gegenüber.

Vorgeschichte: Erste Felsbilder von Frauen in glockig geformten Röcken

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Kleidung außereuropäischer Völker

Bei außereuropäischen traditionellen Völkern sind die Grenzen zwischen Kleidung und Körperschmuck oft fließend, im weiteren Sinn umfasst der Begriff Kleidung jede künstliche Veränderung des Äußeren,

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Religiöse Kleidungsformen

In archaischen Denkweisen waren die sozialen Rollen religiös begründet (Träger von »mana«, göttliche Kraft), so dass auch der Kleidung neben ihren praktischen und ästhetischen Funktionen eine religiöse Kraft (so zum Beispiel auch in Matthäus 9, 20 f.) und Bedeutung (Kleideropfer oder Kleidertausch) zukam. In den alten Hochreligionen tragen die Götter sowie die für sie zuständigen Priesterinnen und Priester (oft nach Rang und Klassen) festgelegte Trachten, ebenso die (sakralen) Herrscher.

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Quellenangabe
Brockhaus, Kleidung. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/kleidung