Jedes zwischenmenschliche Verhalten ist nach P. Watzlawick eine Handlung innerhalb eines Kommunikationsprozesses. Daraus folgt, dass sämtliche Konflikte durch Kommunikation entstehen und auch nur durch Kommunikation bewältigt werden können. Kommunikationsstörungen können zur Verschärfung von Konflikten führen. Deshalb ist die Konfliktanalyse und intervenierende Konfliktregelung auch besonders auf die Erforschung von Kommunikationsstörungen ausgerichtet.

Konflikte werden grundsätzlich auf zwei Ebenen ausgetragen: Auf der inhaltlichen Ebene geht es den Parteien um die Klärung und/oder Veränderung ihrer Positionsdifferenz in Bezug auf einen bestimmten Gegenstand, auf der Beziehungsebene

(79 von 849 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Quellenangabe
Brockhaus, Zwischenmenschliche Kommunikation und Konfliktregelung. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/konfliktregelung/zwischenmenschliche-kommunikation-und-konfliktregelung