Um 38 v. Chr. förderte M. Vipsanius Agrippa am linken Rheinufer die Ansiedlung germanischer Ubier, deren stadtähnliche Gründung Oppidum Ubiorum (Ara Ubiorum) Keimzelle des heutigen Köln wurde. 50 n. Chr. wurde die Ubierstadt erweitert, befestigt und auf Veranlassung der hier geborenen Agrippina der Jüngeren zur römischen Kolonie Colonia Claudia Ara Agrippinensium (kurz CCAA oder Colonia Agrippinensis, später nur Colonia) erhoben. Sie entwickelte sich vor allem im 2. Jahrhundert als Hauptstadt Niedergermaniens (Sitz des Statthalters im Praetorium; 1953 unter dem heutigen Rathauskomplex ergraben) rasch zu

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Quellenangabe
Brockhaus, Geschichte. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/köln-30/geschichte