In der Evolutionsbiologie wird die Liebe als Teil einer langfristigen sexuellen Strategie angesehen, die dazu dient, den Fortpflanzungserfolg zu maximieren. Es wird davon ausgegangen, dass sich Verhaltensweisen durchsetzten, die den Individuen beziehungsweise ihren Nachkommen einen Überlebensvorteil brachten. Nach I. Eibl-Eibesfeldt liegt die Wurzel der Liebe in der Mutter-Kind-Bindung, die sich im Zuge der intensiven Brutfürsorge bei den Säugetieren

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Quellenangabe
Brockhaus, Evolution und biologische Grundlagen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/liebe/evolution-und-biologische-grundlagen