Lohnquote, Anteil der Arbeitnehmerentgelte (Löhne und Gehälter) am Volkseinkommen; sie hat in Deutschland (früheres Bundesgebiet, ab 1991 einschließlich der neuen Bundesländer) von 58,2 % (1950) über 60,1 % (1960) und 68,0 % (1970) bis zu Beginn der 80er-Jahre stetig zugenommen (Höchstwert: 76,9 %, 1982) und ist seitdem rückläufig (2014: 67,9 %). Die Lohnquote spielt in der verteilungspolitischen Debatte eine große Rolle, in

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Quellenangabe
Brockhaus, Lohnquote. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/lohnquote