Malaria [italienisch, von mala aria »schlechte Luft«], Sumpffieber, Wechselfieber, Bezeichnung für eine weltweit in tropischen, teils auch subtropischen Regionen verbreitete Infektionskrankheit. 

Sie wird durch verschiedene Arten des intrazellulären Parasiten Plasmodium (Stamm Sporentierchen) hervorgerufen; Überträger sind weibliche Stechmücken der Gattung Anopheles (Malariamücken).

Krankheitsverlauf: Der Verlauf wird durch den typischen Entwicklungszyklus der Erreger bestimmt. Sie werden als einkernige Sporozoiten (»Sichelkeime«) übertragen. Das infektiöse Stadium, die lanzenförmigen Sporozoiten, leben in der Speicheldrüse der weiblichen Stechmücke und werden von dem Insekt bei der

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Literatur

J. Knobloch: Malaria. Grundlagen u. klinische Praxis (2003);
Malaria immunology, hg. v. P. Perlmann
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Quellenangabe
Brockhaus, Malaria. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/malaria