Marginalsiedlung, ein oft an den Außenbezirken von Metropolen (daher »marginal«) liegendes, räumlich getrenntes (segregiertes) Elendsviertel in Entwicklungsländern. Eine eher umgangssprachliche Bezeichnung ist Slum. Die Behausungen sind meist Baracken oder Hütten aus einfachsten Baumaterialien. Marginalsiedlungen haben eine sehr hohe Bevölkerungs- und Wohndichte und

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Quellenangabe
Brockhaus, Marginalsiedlung. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/marginalsiedlung