Molière [mɔlˈːr], eigentlich Jean-Baptiste Poquelin

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Leben

Der Sohn eines Tapezierers und königlichen Kammerdieners erhielt am Collège de Clermont eine humanistische Ausbildung und studierte die Rechte

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Werk

Mit Molière erreichten die inhaltlichen und formalen Ideale der französischen Klassik (französische Literatur) die Komödie. Sein Werk umfasst unterschiedliche Komödienformen: die Farce, die freiere Prosakomödie, die fünfaktige Verskomödie unter weitgehender Beachtung der drei Einheiten und die Ballettkomödie (Comédie-ballet). Die Farce mit ihrer auf Gestik, Mimik und Pantomime beruhenden Komik, szenischen Improvisationen, stereotypen Handlungsabläufen und festgelegten Typen verbindet Züge der gleichnamigen spätmittelalterlichen Gattung

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Weitere Medien

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Alexander Jakowlewitsch Golowin: »Sizilianisches Dorf« – Bühnenbildentwurf zu Molières

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Quellenangabe
Brockhaus, Molière. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/moliere