Die Entsprechung der Zyklen von Mond und weiblichem Organismus wie der Wechsel der Mondphasen führten schon früh in der Menschheitsgeschichte zu einer tiefen religiösen Deutung; er stand in Beziehung zur (primär weiblich gedachten) göttlichen Fruchtbarkeit des Lebens und – wegen seines »Verschwindens« (Neumondnächte) – zu dem Geheimnis von Werden und Vergehen

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Quellenangabe
Brockhaus, Religiöse Vorstellungen, Mondgötter. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/mond-20/religions-und-kulturgeschichte/religiöse-vorstellungen-mondgötter