Stabilität des privaten Sektors: Der Keynesianismus hatte behauptet, dass der Wirtschaftsprozess v. a. wegen spontaner Änderungen in den wirtschaftlichen Erwartungen der Wirtschaftssubjekte instabil sei und Arbeitslosigkeit als Dauerzustand der Marktwirtschaft betrachtet werden müsse. Dies wird vom Monetarismus verworfen und durch die These ersetzt, dass Wachstums- und Konjunkturzyklen auf exogene Störungen zurückzuführen sind und die private Wirtschaft in der Lage ist, diese Schocks zu absorbieren und in stabilisierende Bewegungen umzusetzen. Dahinter steht die Überzeugung, dass die Preismechanismen in der Wirtschaft Ungleichgewichte an

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Quellenangabe
Brockhaus, Theoretische Grundlagen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/monetarismus/theoretische-grundlagen