Mongolei, amtlich mongolisch Mongol Uls, Staat in Zentralasien mit (2019) 3,2 Mio. Einwohnern; Hauptstadt

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Landesporträt

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Mongolei: Flagge

Die Flagge der Mongolei weist am Liek

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Geografie

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Landschaft

Die Mongolei grenzt im Norden an Russland, sonst an China.

Die Mongolei ist ein überwiegend abflussloses Hochland (1 000–2 000 m über dem Meeresspiegel). Den Westen und Nordwesten nehmen hohe Gebirgsketten (Mongolischer Altai, im Khuiten

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Klima

Das Klima ist extrem kontinental mit großen Temperaturschwankungen (Julimittel 10 °C im

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Vegetation

Im Norden greifen noch die Ausläufer der sibirischen Taiga in das

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Gesellschaft

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Bevölkerung

Etwa 94 % der Einwohner sind Mongolen. Die größte Gruppe bilden die Chalcha (Ostmongolen), ferner Dürbeten, Bajaten, Burjaten, Dariganga, Dsachtschinen, Oloten, Torguten,

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Religion

Die Verfassung garantiert die Religionsfreiheit. Grundlage der Religionspolitik ist das »Staatsgesetz für die Beziehungen mit Religionsgemeinschaften und

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Politik und Recht

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Politik

Nach der am 12.2.1992 in Kraft getretenen Verfassung ist die Mongolei eine Republik mit Mehrparteiensystem.

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Nationalsymbole

Die Nationalflagge ist senkrecht rot-blau-rot gestreift und wurde 1992 eingeführt. Im roten Streifen am Liek befindet sich das gelbe Sojombo-Symbol. 

Das Wappen wurde ebenfalls 1992 eingeführt

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Parteien

Die wichtigsten Parteien sind die Mongolische Volkspartei (MVP; ehemalige kommunistische Einheitspartei;

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Gewerkschaften

Aus der früheren Einheitsgewerkschaft entstand die Föderation der Mongolischen Gewerkschaftsorganisationen und

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Militär

Die Gesamtstärke der Wehrpflichtarmee (Dienstzeit ein Jahr) beträgt rund 8 500 Mann,

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Verwaltung

Die Mongolei ist auf regionaler Ebene in 21 Provinzen (Aimaks) und

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Recht

Nach dem Ende des Sozialismus wurden große Anstrengungen zur Reform des Rechtssystems unternommen, um dieses den

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Bildungswesen

Es besteht eine neunjährige Schulpflicht für Kinder ab dem 7. Lebenjahr.

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Medien

Presse: In der Hauptstadt erscheinen mehrere Tageszeitungen, u. a. »Zuuny Medee« (»Jahrhundertnachrichten«, Regierungszeitung), »Udriin Sonin« (»Tageszeitung«, Zeitung der DP),

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Wirtschaft

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Wirtschaft

Die Mongolei ist ein Agrar-Bergbau-Staat. Nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Länder in Europa wurde in den 1990er-Jahren die zentrale Planwirtschaft konsequent durch eine marktwirtschaftlich orientierte Ordnung ersetzt. Mit Ausnahme der großen Staatsunternehmen sind fast alle Betriebe privatisiert.

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Landwirtschaft

Die Landwirtschaft trägt (2016) 13,3 % zum BIP bei, davon entfallen rund 80 % auf die Viehwirtschaft. Nach wie vor ist die Landwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftszweig. Sie bildet für fast ein Drittel der Bevölkerung

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Bodenschätze

Die Mongolei verfügt über reiche Bodenschätze, die allerdings erst zum Teil

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Industrie

Der Aufbau der Industrie begann in den 1930er-Jahren mithilfe der UdSSR

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Tourismus

Die Zahl der ausländischen Besucher belief sich 2013 auf 417 800; fast die Hälfte kam aus China. Die Einnahmen summierten sich auf 300 Mio. US-$. Der Tourismus

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Verkehr

Hauptader des Verkehrsnetzes ist die bei Ulan-Ude von der Transsibirischen Eisenbahn abzweigende Transmongolische Eisenbahn, die

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Geschichte

Nach Vertreibung der weißgardistischen Truppen des Generals Roman Fjodorowitsch Baron von Ungern-Sternberg (* 1886, † 1921) aus der Äußeren Mongolei mithilfe der Roten Armee (1921) war das Land bis zum Tod des Bogd Gegeen (Mai 1924) der Staatsform nach eine konstitutionelle Monarchie mit dem Bogd Gegeen als weltlichem und geistlichem Oberhaupt an der Spitze. Mit der Übernahme des sowjetischen Gesellschaftsmodells – Annahme der ersten Verfassung und Proklamierung der Äußeren Mongolei zur »Mongolischen Volksrepublik« (MVR, 26.11.1924) – wurde das Land praktisch durch die Mongolische Revolutionäre

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Kultur

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Mongolen: Traditioneller

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Bildergalerie

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Mongolei: Altai

Berg im Mongolischen Altai im Westen der Mongolei

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Felsmalereien im mongolischen Altai-Gebirge

Die Felsmalereien im Altai-Gebirge

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Quellenangabe
Brockhaus, Mongolei. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/mongolei-20