Monopol [lateinisch monopolium, von griechisch monoplion »(Recht auf) Alleinverkauf«, zu pōleĩn »Handel treiben«] das, -s/-e, Marktform, bei der das Angebot in einer Hand (Monopolist) vereinigt ist (Angebotsmonopol).

Die entsprechende Marktform auf der Nachfrageseite heißt Monopson (Nachfragemonopol). Sind sowohl Angebots- als auch Nachfrageseite monopolisiert, handelt es sich um ein bilaterales Monopol.

Monopolarten: Unterschieden werden v. a. rechtlich bedingte Monopole – gesichert unmittelbar durch den Staat (z. B. Post- oder Branntweinmonopol) oder durch gesetzliche Vorkehrungen (z. B. Patentrecht) –, wirtschaftliche Monopole aufgrund von Verträgen

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Werke

Weiterführende Literatur:

S. Wied-Nebbeling: Preistheorie u. Industrieökonomik (52009);
H. Bester: Theorie der
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Quellenangabe
Brockhaus, Monopol. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/monopol