Nara war zwar nur im 8. Jahrhundert Kaiserresidenz, die Stadt gab

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Ein bronzener Riese und heilige Rehe

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Karte: Nara

Es geschah im April des Jahres 752, und es muss wohl ein gigantisches Spektakel gewesen sein: Zehntausend Mönche und Nonnen, sogar aus China und Indien, waren gekommen, und auch die Kaiserin mit ihrem gesamten Hofstaat verneigte sich in Demut, als der riesige Buddha von Nara feierlich geweiht wurde. Die sogenannte »Augenöffnungszeremonie«, das Aufmalen der Augen und damit die »Beseelung« der Statue, wurde begleitet von einer Maskenprozession und pompösen Festlichkeiten.

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Kasuga-Taisha-Schrein im japanischen Nara

Der Kasuga-Taisha-Schrein

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Quellenangabe
Brockhaus, Nara (Welterbe). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/nara-welterbe