Neuenburg, amtlich französisch Neuchâtel [nøʃaˈtεl], Kanton in

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Recht

Nach der am 1.1.2002 in Kraft getretenen Verfassung ist der Große Rat (Grand Conseil) mit 115 im Verhältniswahlsystem vom Volk für

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Landesnatur

Neuenburg umfasst das Gebiet des Kettenjura und ist daher durch lang gestreckte Bergregionen (Montagnes) und dazwischen liegende Talschaften (u. a. Val de Travers [mit dem Felsenkessel Creux du Van] an der Grenze zur Waadt, Val

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Bevölkerung

Die Bevölkerung ist überwiegend französischsprachig. 23 % der Bewohner gehörten 2014 der katholischen Kirche an, 22,6 % waren evangelisch-reformiert, 41,8 % konfessionslos (Daten zur Religionszugehörigkeit aus der Strukturerhebung, bezogen auf die ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren). Dem Islam wurden 2012 ungefähr

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Wirtschaft

Von den 105 600 Beschäftigten sind etwa 33,9 % in der Industrie (einschließlich Baugewerbe) und rund 63,8 % im Dienstleistungssektor beschäftigt.

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Neuenburg.

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Verkehr

Neuenburg liegt an der Route entlang des Jurasüdfußes und ist sowohl

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Geschichte

Die Grafschaft Neuenburg kam im 9. Jahrhundert zum Königreich Burgund und mit ihm 1033 zum – späteren – Heiligen Römischen Reich; 1214 erwirkten die Bürger der Stadt erstmals Freiheitsrechte vom Landesherrn. In Auseinandersetzung mit den Herren von Valangin konnten die Grafen von Neuenburg, die von den Herren von Fenis abstammen, ihr Herrschaftsgebiet bis Ende des 14. Jahrhunderts beträchtlich erweitern, bis sie den größten Teil des heutigen Kantonsgebietes erworben hatten. Per Vertrag 1406 ging Neuenburg ein »Ewiges Burgrecht« mit Bern

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Weitere Medien

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Neuenburg. Maison des Halles

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Neuenburg: Schloss. Das Schloss von Neuenburg

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Quellenangabe
Brockhaus, Neuenburg. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/neuenburg-40