Seinen Anspruch, »Feste (schaffen zu wollen), die alle vier Jahre für die Jugend der ganzen Welt, für den ’menschlichen Frühling‘ veranstaltet werden« und »neben der Entwicklung des Leibes das Werk moralischer Vervollkommnung und sozialer Befriedung weiterführen sollten« (A. Höfer), entlieh Coubertin den antiken Festspielen. Er wollte, dass die vermeintlichen Ideale des Altertums, die sich für ihn in besonderer Weise in den Olympischen Spielen ausdrückten, zu neuen Erziehungszielen der Gegenwart erhoben werden. So verstand Coubertin in diesem Sinne die modernen Spiele ausdrücklich

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Quellenangabe
Brockhaus, Ziele und Werte der olympischen Idee. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/olympische-idee/ziele-und-werte-der-olympischen-idee