Porzellan [italienisch porcellana, ursprünglich Name einer Meeresschnecke mit weiß glänzender, porzellanartiger

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Werkstoff

Man unterscheidet bei höheren Temperaturen gebranntes, gegen Temperaturschwankungen unempfindlicheres Hartporzellan aus 50 % Kaolin, 25 % Feldspat und 25 % Quarz

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Herstellung

Zur Herstellung von Porzellan eignen sich ausschließlich Stoffe, die eine weiße Brennfarbe besitzen und frei von Eisenverbindungen sind. Das Kaolin wird zunächst mehrmals geschlämmt und sehr fein gesiebt. Quarz und Feldspat werden in Nasstrommelmühlen auf Korngrößen unter 0,06 mm zerkleinert. Danach werden

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Geschichte

Das Ursprungsland des Porzellans ist China. Hier vollzog sich die schrittweise Entwicklung von der Keramik zum kaolinhaltigen Porzellan, wobei in China der Unterscheidung weniger Bedeutung beigemessen wurde als im Westen. Bereits die unter der Tangdynastie (618–907) produzierte weiße Ware kann als erstes chinesisches Porzellan angesehen werden. Qualitative Fortschritte zeigten die unter der Songdynastie (960–1279) hergestellte bläulich weiße Ware (Qing-bai-yao, Ying-qing-yao) und die elfenbeinfarbige Ware (Ding-yao) aus den Provinzen Jiangxi und Hebei. Sie bilden die Vorformen des in Jingdezhen (Provinz Jiangxi)

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Quellenangabe
Brockhaus, Porzellan. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/porzellan