Der Positivismus beschränkt die Gültigkeit menschlicher Erkenntnis grundsätzlich auf »Tatsachen«, die durch objektive Erfahrung gegeben und als solche auch verifizierbar sind (das »Positive«). Abgelehnt werden alle spekulativen Erkenntnisbereiche und -methoden jenseits positiv gegebener Erfahrungsinhalte. Dieser Tatsachenstandpunkt des Positivismus ist zum Teil »realistisch« auf das empirisch Gegebene oder »bewusstseinsidealistisch« auf

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Quellenangabe
Brockhaus, Theoretische Grundlagen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/positivismus/theoretische-grundlagen