Regionalisierung tritt als wirtschaftliches, politisches und kulturelles Phänomen auf. Die wirtschaftlich bedeutendste Form ist die Konzentration von Unternehmen und Institutionen einer Wertschöpfungskette in bestimmten Regionen, wodurch es zu einer Bildung von sogenannten Clustern kommt (Cluster, englisch »Büschel«, »Häufung«, »Traube«), d. h., es entsteht ein regionales Netzwerk von Unternehmen einer Branche, die eng mit Zulieferern, Universitäten, Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie öffentlichen Institutionen zusammenarbeiten. Regionale Cluster können in ganz verschiedenen Sparten der Wirtschaft entstehen (z. B. Medienwirtschaft, Iuk-Technologie, Fahrzeugbau, Gesundheitswesen) und sowohl Industrie-

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Quellenangabe
Brockhaus, Dimensionen der Regionalisierung. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/regionalisierung/dimensionen-der-regionalisierung