Nicht nachwachsende Rohstoffe wurden bislang überwiegend von rohstoffarmen, aber technologiereichen Industrieländern nachgefragt und haben auch heute noch einen bedeutenden Anteil am Welthandel. Die Weiterverarbeitung erfolgt häufig nicht in den Förder- beziehungsweise Anbauländern, was sowohl auf technologischen Vorsprung als auch auf handelspolitische Beschränkungen seitens der Industriestaaten zurückzuführen ist. Immer mehr Förderländer errichten aber eine eigene Verarbeitungsindustrie (z. B. Raffinerien, Grundstoffchemie), um sich einen höheren Anteil an der Wertschöpfung zu sichern. Während die Mengen an geförderten Rohstoffen seit Jahren mindestens gleich

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Quellenangabe
Brockhaus, Wirtschaftliche Gesichtspunkte. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/rohstoffe/wirtschaftliche-gesichtspunkte