Der Wunsch der in den Donaufürstentümern geschaffenen Vertretungskörperschaften (»Divan ad hoc«), beide Territorien unter einem erblichen Fürsten zu vereinen, führte 1859 in beiden Fürstentümern zur Wahl von Oberst A. I. Cuza (Hauptstadt der vereinigten Donaufürstentümer: Jassy); als Fürst Alexandru Ioan I. proklamierte er am 24. 1. 1862 die Vereinigung unter dem Namen Rumänien (Hauptstadt: Bukarest) und führte tief greifende Reformen durch.

Als er 1866 auf Druck der Bojaren abdanken musste, wurde durch Volksabstimmung Karl von Hohenzollern-Sigmaringen als Karl (Carol) I. zum Fürsten

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Quellenangabe
Brockhaus, Fürstentum und Königreich (1862–1945/47). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/rumänische-geschichte/furstentum-und-königreich-1862-194547