Der am 22./28. 12. 1989 gebildete Rat der FSN unter Iliescu hob u. a. die Umsiedlungsgesetze auf und kündigte freie Wahlen an; zugleich wurde der Staatsname abgeändert (Republik Rumänien; vorher Sozialistische Republik Rumänien). Noch Ende 1989 entstand die traditionsreiche Nationale Bauernpartei wieder (ursprünglich gegründet 1926, 1947 verboten; zentrale Persönlichkeit C. Coposu), sie verband sich mit der Christlich-Demokratischen Partei zur Nationalen Bauernpartei – Christdemokraten (PNTCD) und entwickelte sich später zur Hauptkraft der Rumänischen Demokratischen Konvention (CD beziehungsweise CDR); in der Folge entstanden bis zu 150

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Quellenangabe
Brockhaus, Rumänien nach dem Ende der Diktatur (seit 1989). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/rumänische-geschichte/rumänien-nach-dem-ende-der-diktatur-seit-1989