Schwefel, lateinisch Sulfur, Elementsymbol S, ein chemisches Element aus der sechsten Hauptgruppe des Periodensystems der chemischen Elemente.

Schwefel ist ein Nichtmetall, das in mehreren festen, flüssigen und gasförmigen Formen (Modifikationen) auftritt. Bei Raumtemperatur ist allein der gelbe, rhombisch kristallisierende α-Schwefel (rhombischer Schwefel) beständig. Bei 95,3 °C geht er in monoklin kristallisierenden, ebenfalls gelben β-Schwefel (monokliner

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Vorkommen

Schwefel gehört zu den häufigeren Elementen der festen Erdkruste und steht in der Häufigkeitsliste der chemischen Elemente an 15. Stelle. Er kommt in der Natur in freier Form (gediegen) und

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Gewinnung

Gediegener Schwefel wird im Tage- und Untertagebau abgebaut sowie v. a. durch das Frasch-Verfahren gewonnen. Der dabei geförderte, noch verunreinigte Rohschwefel wird

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Verwendung

Verwendung findet Schwefel v. a. zur Herstellung von Schwefelsäure (Düngemittelproduktion), ferner von Schwefelkohlenstoff,

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Physiologie

Schwefel ist als Makronährelement unerlässlich für Pflanzen und Tiere. Der Mensch nimmt Schwefel

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Wirtschaft

Vorkommen an gediegenem Schwefel befinden sich v. a. entlang der Küste des Golfs von

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Geschichte

Schwefel in elementarer Form war bereits im Altertum bekannt. Plinius der

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Quellenangabe
Brockhaus, Schwefel. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/schwefel