Staatskirchliche Maßnahmen der Kantone sowie soziale Bewegungen im Bauerntum verschiedener Kantone begünstigten das Vordringen der Reformation. Basel und St. Gallen erwiesen sich als Zentren der humanistischen Kritik. In Basel wirkten z. B. Erasmus, J. Amerbach und H. Glareanus, in St. Gallen J. Vadianus. Die politischen Positionen der Bischöfe waren überall unterhöhlt. Die Reformation fiel in die Krise nach der mailändischen Niederlage und der Neuorientierung nach Frankreich. In U. Zwingli fand Zürich einen Reformator, der, weit konsequenter als M. Luther, sowohl die theologisch-kirchliche als auch die politisch-soziale

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Quellenangabe
Brockhaus, Reformation und konfessionelle Spaltung. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/schweizer-geschichte/von-der-reformation-zur-helvetischen-republik