Nach dem Ende des Ost-West-Konflikts versuchte die NATO zunächst, der vielschichtigen Problematik in Europa durch das Programm »Partnerschaft für den Frieden« (ab 1994), die Einrichtung des Euroatlantischen Partnerschaftsrates (1997), die NATO-Ukraine-Kommission (1997), den NATO-Russland-Rat (2002; erste Ansätze dazu bereits 1997) und später durch die schrittweise Osterweiterung (1999: Polen, Tschechien, Ungarn; 2004: Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowakische Republik, Slowenien; 2009: Albanien, Kroatien) Rechnung zu tragen. Gleichzeitig bemüht sich die OSZE um Gewaltprävention und Krisenmanagement, während die EU mit Förderprogrammen diese

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Quellenangabe
Brockhaus, Veränderte sicherheitspolitische Bedingungen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/sicherheitspolitik/veränderte-sicherheitspolitische-bedingungen