Slowakische Literatur,  die Literatur auf dem Gebiet der heutigen Slowakischen Republik.

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Mittelalter (9.–15. Jahrhundert)

Die Literatur des Mittelalters geht auf das altslawische Schrifttum der von Kyrillos und Methodios

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Humanismus und Renaissance

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(Ende des 15. bis Mitte des 17. Jahrhunderts)

Humanismus und Renaissance entfalteten sich in enger Verbindung zu Böhmen, wo die Slowaken Ján

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Barock

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(Mitte des 17. Jahrhunderts bis 1780)

Im Barock dominierten neben historischen geistliche Lieder, so der Kantional »Cithara sanctorum« (1636) des Protestanten Juraj Tranovský

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Aufklärung

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(1780–1820)

In der Aufklärung wurden im Zeichen des Josefinismus die Schranken zwischen dem

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Klassizismus und Präromantik

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(1820–40)

In dieser Epoche dauerte der sprachliche Dualismus fort. Während J. Hollý in seinen Idyllen, Elegien,

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Romantik

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(1840–80)

In der Romantik wurde mit der Kodifizierung der auf dem mittelslowakischen Dialekt beruhenden Schriftsprache

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Realismus

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(1880–1918)

Die Entwicklung des Realismus vollzog sich in zwei Phasen. In der ersten (1880–1900) war das nationale Anliegen in den Romanen und Novellen von S. H. Vajanský mit

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Moderne

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(1905–18)

Die Moderne ist weithin mit dem Symbolismus identisch; der Naturalismus existiert lediglich im Frühwerk

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Avantgarde – Naturismus – Katholische Moderne

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(1918–45)

In der Tschechoslowakischen Republik verbesserte sich die Kultursituation der Slowaken erheblich, obwohl diese sich nun Assimilierungsbestrebungen von tschechischer Seite (Tschechoslowakismus) zu erwehren hatten.

Die Avantgarde prägte sich zunächst in der proletarischen Poesie der »Davisten« L. Novomeský und Ján Poničan (* 1902, † 1978) sowie

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Sozialistischer Realismus – Neomodernismus – Postmoderne

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(1945–89)

In der Nachkriegszeit existierte zunächst noch eine gewisse, wenn auch eingeschränkte ästhetische Pluralität, nach der kommunistischen »Februarrevolution« kam es jedoch zu einer rigorosen Unifizierung im Sinne des sozialistischen Realismus, zu dessen nationalliterarischen Vorbildern die Prosawerke von P. Jilemnický und F. Hečko sowie die Aufbaulyrik von Milan Lajčiak (* 1926, † 1987) gekürt wurden. Alles »Modernistische« wurde ausgemerzt, die Surrealisten diffamiert, Novomeský inhaftiert und als »bürgerlicher Nationalist« verurteilt. Wer sich den ideologischen und thematischen Vorgaben verweigerte, setzte sich massivem politischem Druck aus. Diese Periode des

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Literatur nach der »samtenen Revolution«

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(seit 1989)

Nach und nach wurde in die slowakische Literatur nach 1989 das Schaffen der Exilanten, Dissidenten und anderer eliminierter Autoren reintegriert. Die weitere Entwicklung erfolgte im Zeichen eines

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Quellenangabe
Brockhaus, Slowakische Literatur. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/slowakische-literatur