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(1945–89)

In der Nachkriegszeit existierte zunächst noch eine gewisse, wenn auch eingeschränkte ästhetische Pluralität, nach der kommunistischen »Februarrevolution« kam es jedoch zu einer rigorosen Unifizierung im Sinne des sozialistischen Realismus, zu dessen nationalliterarischen Vorbildern die Prosawerke von P. Jilemnický und F. Hečko sowie die Aufbaulyrik von Milan Lajčiak (* 1926, † 1987) gekürt wurden. Alles »Modernistische« wurde ausgemerzt, die Surrealisten diffamiert, Novomeský inhaftiert und als »bürgerlicher Nationalist« verurteilt. Wer sich den ideologischen und thematischen Vorgaben verweigerte, setzte sich massivem politischem Druck aus. Diese Periode des

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Quellenangabe
Brockhaus, Sozialistischer Realismus – Neomodernismus – Postmoderne. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/slowakische-literatur/sozialistischer-realismus-neomodernismus-postmoderne