Solothurn, französisch Soleure [sɔˈːr], Kanton im

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Recht

Nach der Verfassung vom 8.6.1986 (in Kraft seit 1.1.1988, mehrfach geändert) liegt die Legislative beim Kantonsrat (100 Mitglieder, auf 4 Jahre nach Proporzverfahren gewählt), dessen Erlasse dem obligatorischen Referendum unterstehen;

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Landesnatur

Der stark gegliederte Kanton umfasst im Südwesten das Aaretal zwischen Grenchen und Solothurn sowie den flachen Molasserücken des Bucheggberges (673 m über dem Meeresspiegel) und das Mündungsgebiet

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Bevölkerung

Die Bevölkerung ist überwiegend deutschsprachig. 33,7 % der Bewohner gehörten 2016 der katholischen Kirche an, 20,8 % waren evangelisch-reformiert, 30,7 % konfessionslos (Daten zur Religionszugehörigkeit aus der Strukturerhebung, bezogen auf die ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren). Dem Islam wurden 2012 knapp 6 % Bevölkerungsanteil zugerechnet.

Der Ausländeranteil liegt mit

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Wirtschaft

2015 arbeiteten 69,4 % der Beschäftigten im Dienstleistungssektor, 27,5 % im industriellen Sektor und 3,0 % waren in der Land- und Forstwirtschaft tätig.

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Verkehr

Im Verkehrswesen hat der Kanton gesamtschweizerisch eine bedeutende Transitfunktion, da sich

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Geschichte

Die Stadt Solothurn, ab 1218 Reichsstadt, schloss erstmals 1295 ein Bündnis mit Bern, das immer wieder erneuert wurde. Sie konnte durch ihre expansive Territorialpolitik seit dem 14. Jahrhundert Gebiete im Aaretal (erste Erwerbung 1344) und im 15. Jahrhundert auch im Jura erwerben. Nachdem Solothurn 1353

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Quellenangabe
Brockhaus, Solothurn. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/solothurn-20