Soziale Marktwirtschaft, Wirtschaftsordnung, die eine idealtypische (freie) Marktwirtschaft mit staatlichen Maßnahmen verbindet,

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Entstehung und zentrales Ordnungsprinzip

Das Konzept der sozialen Marktwirtschaft entstand in Deutschland unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Bezeichnung geht zurück

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Kontroversen zur Rolle des Staates

Ob im Rahmen der sozialen Marktwirtschaft lediglich unerwünschte soziale Folgen des Wirtschaftsablaufs gemildert werden sollen oder ob die soziale Marktwirtschaft darüber hinaus mit prozesspolitischen Eingriffen im Sinne einer antizyklischen Geld- oder Fiskalpolitik vereinbar ist, ist noch immer umstritten; allerdings ist die in den 1960er- und 70er-Jahren vielfach vertretene Auffassung,

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Offenes Konzept

Das Leitbild der sozialen Marktwirtschaft ist kein statisch fixiertes Gebilde. Schon Müller-Armack präsentierte sie

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Literatur

V. Hentschel: Ludwig Erhard, die »soziale Marktwirtschaft« u. das Wirtschaftswunder (1998);
50 Jahre
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Quellenangabe
Brockhaus, Soziale Marktwirtschaft. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/soziale-marktwirtschaft