Als Ferdinand 1833 starb, übernahm Maria Christina die Regentschaft für die unmündige Isabella. Carlos ließ sich daraufhin zum Gegenkönig (Karl V.) ausrufen. Ihm fielen v. a. die streng katholischen baskischen Provinzen zu, die sich neben Navarra ihre historischen Sonderrechte (Fueros) bewahrt hatten, ferner Aragonien, Katalonien und Valencia, die immer noch der kastilischen Zentralgewalt widerstrebten. Ein blutiger Bürgerkrieg zwischen den Karlisten und den Anhängern der Regentin (Cristinos) spaltete 1833–39 das Land. 1834 kam eine Quadrupelallianz zwischen Frankreich, Großbritannien, Spanien und

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Quellenangabe
Brockhaus, Die Regierungszeit Isabellas II. (1833–68). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/spanische-geschichte/spanien-im-19-jahrhundert-1808-1902/die-regierungszeit-isabellas-ii-1833-68