Die steirische Wirtschaft hat nach der Stahlkrise Mitte der 1980er-Jahre einen tiefgreifenden Strukturwandel erfahren. Zahlreiche Betriebe der Sachgüterproduktion konnten durch Privatisierungen und Produktneuentwicklungen wieder konkurrenzfähig werden. Dazu trug entscheidend bei, dass Wirtschaft und Politik ein auf Forschung und Entwicklung basiertes Wachstum förderten. Die Steiermark weist mit (2019) 4,91 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) die höchste Forschungsquote Österreichs (Bundesdurchschnitt: 3,18 %) auf, die enge Verzahnung von Industrie (auch untereinander) und Wissenschaft manifestiert sich in

(70 von 498 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Quellenangabe
Brockhaus, Wirtschaft. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/steiermark/wirtschaft