Synthesizer [-sɪntesaɪzər, englisch ˈsɪ

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Klangentwicklung

Grundsätzlich werden Synthesizer nach der Art der technischen Tonerzeugung in analoge und digitale, nach Art der Syntheseform in subtrakiv arbeitende und additiv arbeitende Synthesizer unterschieden; daneben werden in digitalen Synthesizern häufig auch Samples (Sampler) zumindest teilweise verwendet.

Additive und Subtraktive Syntheseformen: Die Idee der Klangsynthese beruht auf der Tatsache, dass sich ein musikalisch verwertbarer Klang aus einzelnen Sinustönen zusammensetzen lässt (harmonische Analyse nach Fourier). In diesem Sinne sind bereits elektromechanische Instrumente wie das Telharmonium und die Hammondorgel Synthesizer; es handelt

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Modellgeschichte

1950er- und 1960er-Jahre: Zwar experimentierte die amerikanische Firma RCA bereits seit Mitte der 1950er-Jahre mit elektronischen Musikinstrumenten und verwendete für diese den Begriff Synthesizer, doch handelt es sich dabei nicht um direkte Vorläufer der für musikalische Zwecke geeigneten Synthesizer, die Moog seit 1964 entwickelte und 1967 auf den Markt brachte. Etwa zeitgleich hatte auch der Amerikaner Don Buchla (* 1937, † 2016) an einem modularen Synthesizer gearbeitet, doch standen die wenigen den Markt erreichenden Instrumente stets im Schatten der Synthesizer von Moog

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Verweisliste

Verweisliste:

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Werke

Weiterführende Literatur:

H.-J. Schulze: Musiksynthesizer selbst gebaut (1980);
B. Enders: Die Klangwelt
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Quellenangabe
Brockhaus, Synthesizer. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/synthesizer