Das alpenländische Einzugsgebiet von Lech, Inn, Drau und Etsch war zunächst von Illyrern bewohnt, ab Ende des 5. Jahrhunderts v. Chr. drangen Kelten auf ihren Wanderungen dorthin vor und wurden sesshaft. Die Römer unterwarfen das Gebiet und gliederten es 16/15 v. Chr. den Provinzen Rätien und Noricum sowie (Südteil) der Region Venetia et Histria ein. Später drangen Alemannen, Slawen und Langobarden ein, die im 6. bis 8. Jahrhundert von den Baiern verdrängt wurden. Die bairische Herrschaft reichte schließlich im Süden bis Bozen und ins

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Quellenangabe
Brockhaus, Geschichte. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/tirol/geschichte