Der Ukraine-Konflikt ist ein politischer Konflikt zwischen der Ukraine und Russland,

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Annexion der Krim durch Russland

Zwischen der Ukraine und Russland schwelt ein langjähriger Streit um die Halbinsel Krim. Hintergrund sind territoriale Interessen: Die Halbinsel gehörte jahrhundertelang zu Russland und anschließend zur UdSSR. Zur Zeit der Sowjetunion wurde sie 1954 an die Ukraine angegliedert. Nach dem Zerfall der Sowjetunion erhob Russland Ansprüche auf die Krim, da deren Bevölkerung nach wie vor

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Konflikt in der Ostukraine

In Zusammenhang mit der Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 besetzten lokale paramilitärische Gruppen öffentliche Gebäude in etwa 15 Städten im östlichsten Teil der Ukraine, der geografisch den Namen Donbass trägt. Donezk und Luhansk erklärten die

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Minsker Abkommen

Um den Ukraine-Konflikt diplomatisch zu lösen, einigten sich Russland und die Ukraine 2014/2015 auf die Abkommen von Minsk (Minsk I im September 2014, Minsk II im Februar 2015). Es handelte sich dabei um Waffenstillstandsabkommen, die unter Vermittlung der OSZE sowie des Normandie-Formats (beteiligt

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Eskalation und russische Invasion

Ab Herbst 2021 versammelte Russland mehr als 100 000 Soldaten entlang der russisch-ukrainischen Grenze, weitere russische Truppen wurden für eine gemeinsame Militärübung nach Belarus entsandt. Anfang 2022 eskalierte der Konflikt um Luhansk sowie Donezk und die Angst vor einer russischen Invasion in der Ukraine wuchs.

Russland dementierte einen geplanten Einmarsch und stellte eine Reihe von sicherheitspolitischen Forderungen an die NATO-Mitglieder. So sollte das Bündnis seine Erweiterung nach Osten stoppen und sich verpflichten, keine Waffen oder ausländischen Truppen in Ländern zu

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Quellenangabe
Brockhaus, Ukraine-Konflikt. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/ukraine-konflikt