Unterrichtsmethoden, Sammelbegriff für die unterschiedlichen Formen und Verfahren der planmäßigen und

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Unterrichtsverfahren

Zu den Unterrichtsverfahren zählt die Organisation des Unterrichts in Pflicht- und Wahlunterricht. Bestimmte Fächer (sogenannte Hauptfächer) werden für Schüler als verbindlich festgelegt. In der gymnasialen Oberstufe wurden 1989 Pflichtfächer wieder eingeführt. Durchgängig belegt

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Unterrichtsformen

Jede Unterrichtsform hat ihre didaktische Berechtigung. Vorbehalte gegen eine zu häufige Verwendung des Frontalunterrichts beispielsweise ändern nichts an dessen mitunter sinnvollem Einsatz bei speziellen didaktischen Absichten des Informierens, Demonstrierens oder Erklärens. Unterrichtsformen lassen sich im Einzelnen folgendermaßen unterscheiden:

  • nach den Aktionsformen; dazu gehören Lehrer- oder Schülervortrag, -demonstration, -impuls, Schüler- respektive Lehrerexperimente, verschiedene Arbeiten, Spiele, programmierter Unterricht, Hausaufgaben sowie Erkundung. Die historisch überkommene Form des Unterrichts geht von der Aktivität der Lehrenden aus und zeigt sich als Frontalunterricht, bestenfalls durchgeführt als
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Geschichte

Unterrichtsmethoden sind im Zusammenhang mit dem didaktischen Stellenwert der zu übermittelnden Inhalte zu sehen. So lange (wie bei J. A. Comenius' »normative Didaktik«) die Inhalte als nicht zu hinterfragende angesehen wurden, waren interaktive

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Quellenangabe
Brockhaus, Unterrichtsmethoden. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/unterrichtsmethoden