Uran [nach dem im gleichen Jahrzehnt entdeckten Planeten Uranus] das, -s,

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Eigenschaften

Uran ist ein radioaktives, an frischen Oberflächen silberglänzendes, mäßig hartes Schwermetall (Härte nach Mohs 2,5 bis 3). Es existiert in drei

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Vorkommen

Häufigkeit: Uran steht in der Häufigkeit der chemischen Elemente an 54. Stelle. Es ist damit häufiger als Gold und Silber und gehört nicht zu den seltenen Elementen. Es ist in zahlreichen Mineralen enthalten, die

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Gewinnung

Die Erze werden nach Aufbereitung und Zerkleinerung zunächst mit verdünnter Schwefelsäure oder mit Sodalösung ausgelaugt. Aus den dabei erhaltenen Lösungen gewinnt man durch Ionenaustausch

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Verwendung

Verwendung findet v. a. 235U-angereichertes Uran, meist in Form von Urandioxid, in erster

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Wirtschaft

Die von 1940 bis zur ersten Erdölkrise 1973/74 wesentlich durch die militärische Nachfrage bestimmte Uranproduktion erreichte 1959 mit weltweit 34 000 t einen ersten Höhepunkt. Die zivile Verwendung, v. a.

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Geschichte

M. H. Klaproth entdeckte 1789 Uranoxid im Uranpecherz. 1841 isolierte der französische Chemiker E. M.

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Werke

Weiterführende Literatur:

Uranium in the environment. Mining impact and consequences, hg. v.
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Quellenangabe
Brockhaus, Uran. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/uran