Voraussetzung für den Begriff der Verdrängung ist der des Unbewussten. Damit wird auf eine Zweiteilung psychischer Inhalte und Prozesse verwiesen, nämlich in solche, über die der jeweilige »Besitzer« Auskunft geben kann, und andere, auf die er keinen Zugriff hat. Elemente des Unbewussten, die bewusstseinsfähig sind, werden von Freud als Vorbewusstes bezeichnet. Hierbei handelt es sich um schwache und deshalb latente Gedanken, die nicht bewusst sind, weil sie zu wenig »Energie« haben. Andere Gedanken

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Quellenangabe
Brockhaus, Psychoanalytische Ansätze. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/verdrängung-psychologie/psychoanalytische-ansätze