Publius Vergilius Maro, genannt Vergil, selten auch Virgil, römischer Dichter, * 15.10.70

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Leben

Aus bäuerlichem Milieu stammend, kam Vergil zwischen 55 und 50 v. Chr. nach Rom, wo er dem

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Werk

Vergils Jugendgedichte, das heißt einzelne Stücke der Sammlung »Catalepton« (etwa »fein ausgearbeitete Kleinigkeiten«), sind von der neoterischen Dichtung (besonders Catull) beeinflusst. Die seit J. J. Scaliger als »Appendix Vergiliana« bezeichneten Gedichte, unter denen sich Meisterwerke wie das »Moretum« (»Das Kräutergericht«) und die »Copa« (»Die

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Nachwirkung

Vergil galt von der römischen Kaiserzeit bis zum Barock als höchster Maßstab für Dichtung überhaupt. Die Epik des 1. Jahrhunderts n. Chr. (LukanPublius Papinius Statius u. a.) entfaltete sich in ständiger Auseinandersetzung mit der »Aeneis«. Die Spätantike schuf mit ihren Handschriften und

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Literatur

H. Merguet, Lexikon zu Vergilius (1912; Nachdruck 1969)
R. Heinze, Virgils epische Technik (31915
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Quellenangabe
Brockhaus, Publius Vergilius Maro. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/vergil-publius