Der englische Begriff »visualization« ist stärker als die deutsche Entsprechung auf das Formen eines geistigen Bildes von etwas nicht real Vorhandenem, Abstraktem festgelegt. Dabei geht es um das Sichtbarmachen von Gedanken und Strukturen, einerseits als Darstellung von nicht Sag- und Schreibbarem wie andererseits von Unsichtbarem oder solchen Bereichen, die der Wahrnehmung prinzipiell nicht zugänglich sind. Visualisierungen in diesem Sinne sind weder Repräsentationen noch Darstellungen, sondern visuelle Modelle, die nur als Theorien existieren. Wurde auf dem Gebiet der Anatomie, der

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Quellenangabe
Brockhaus, Möglichkeiten der elektronischen Bildverarbeitung. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/visualisierung/möglichkeiten-der-elektronischen-bildverarbeitung