Wasserturbine, eine nach dem Prinzip der Strömungsmaschinen arbeitende Wasserkraftmaschine, in der die potenzielle Energie von Wasser, d. h. die Fallhöhe zwischen dem Wasserniveau eines Sees oder Flusslaufs und dem Aufstellungsort der Wasserturbine, genutzt und durch Dralländerung in mechanische Energie zum Antrieb von Arbeitsmaschinen gewandelt wird. Die eigentliche Energiewandlung erfolgt in den Schaufeln eines Laufrades, wobei die zeitliche Dralländerung gleich dem am Laufrad erzeugten Moment ist. Für die erzielbare Leistung gilt: P = ηϱ g QH (η Wirkungsgrad der Wasserturbine und gegebenenfalls erforderlicher Getriebe,

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Werke

Weiterführende Literatur:

C. Pfleiderer u. H. Petermann: Strömungsmaschinen (72005);
R. Gwosdz: Wasserturbinen (2008
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Quellenangabe
Brockhaus, Wasserturbine. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/wasserturbine