Wohlfahrts|ökonomik, Wohlfahrts|ökonomie, Wohlfahrtstheorie, Wohlstands|ökonomik, englisch Welfare-Economics [welfeəiːˈnɔmɪks], Zweig der mikroökonomischen Theorie, der v. a. die Bedingungen optimaler Allokation der volkswirtschaftlichen Ressourcen auf die Produktion der verschiedenen Güter und die Bedingungen optimalen Konsumverhaltens untersucht; optimal ist dabei im Sinne individueller Nutzenmaximierung (Nutzen) zu verstehen. Wichtige Beiträge zur Wohlfahrtsökonomik stammen u. a. von A. C. Pigou, V. Pareto, P. A. Samuelson, J. R. Hicks, N. Kaldor, Tibor Scitovsky (* 1910, † 2002).

Definition

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Werke

Weiterführende Literatur:

A. C. Pigou: The economics of welfare (1920);
B. Külp: Wohlfahrtsökonomik, 2 Bde.
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Quellenangabe
Brockhaus, Wohlfahrtsökonomik. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/wohlfahrtsökonomik