Nach der – bis heute maßgeblichen – Auffassung der klassischen Nationalökonomie wird der höchstmögliche Wohlstand einer Volkswirtschaft und ihrer Mitglieder durch weitgehende Arbeitsteilung und Spezialisierung und (dafür erforderlichen) Tausch der hergestellten Güter ebenso wie der Einsatzfaktoren erreicht, v. a. wenn die Märkte, auf denen getauscht wird, von staatlichen Eingriffen weitgehend unbeeinträchtigt sind. Besonders A. Smith hat die Bedeutung von Arbeitsteilung und Spezialisierung für die Entwicklung von Produktivität und Wohlstand einer Gesellschaft herausgestellt. Im Gegensatz zu den

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Quellenangabe
Brockhaus, Die Quellen des Wohlstands aus Sicht der Wirtschaftswissenschaft. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/wohlstand/die-quellen-des-wohlstands-aus-sicht-der-wirtschaftswissenschaft