Kriegszerstörungen, Flüchtlingszuwanderung und unzureichende Investitionen im privaten Wohnungsbau verursachten in den ersten Nachkriegsjahren dramatische Engpässe in der Wohnraumversorgung. 1950 mussten sich im Durchschnitt 4,7 Einwohner jeweils eine der 10,1 Mio. Wohnungen in der Bundesrepublik Deutschland teilen. Die Belegungsdichte der Wohnungen (Haushaltsangehörige bezogen auf die Zahl der bewohnten Räume einschließlich Küche) lag bei 1,2 Personen je Raum. Diese Situation hatte den Staat zunächst veranlasst,

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Quellenangabe
Brockhaus, Der Wohnungsbau seit dem Zweiten Weltkrieg. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/wohnungsbau/der-wohnungsbau-seit-dem-zweiten-weltkrieg