Wohnungsbau, derjenige Teil der Bauwirtschaft, der sich im Gegensatz zum Wirtschafts-

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Wohnungsnachfrage und -angebot

Wohnen ist ein Grundbedürfnis, das nicht durch den Konsum anderer Güter zu ersetzen ist. Hieraus resultiert – was die Sicherung des Existenzminimums angeht – eine starre Nachfrage nach Wohnraum. Allerdings hängen nachgefragte Qualität und Größe des Wohnraums entscheidend von der

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Der Wohnungsbau seit dem Zweiten Weltkrieg

Kriegszerstörungen, Flüchtlingszuwanderung und unzureichende Investitionen im privaten Wohnungsbau verursachten in den ersten Nachkriegsjahren dramatische Engpässe in der Wohnraumversorgung. 1950 mussten sich im Durchschnitt 4,7 Einwohner jeweils eine der 10,1 Mio. Wohnungen in der Bundesrepublik Deutschland teilen. Die Belegungsdichte der Wohnungen (Haushaltsangehörige bezogen auf die Zahl der bewohnten Räume einschließlich Küche) lag bei 1,2 Personen je Raum. Diese Situation hatte den Staat zunächst veranlasst,

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Strukturelle und zyklische Veränderungen am Wohnungsmarkt

Obwohl die Wohnungsversorgung im früheren Bundesgebiet im internationalen Vergleich einen vorderen Platz einnimmt, lassen sich doch Ungleichgewichte beobachten, die v. a. auf Strukturänderungen der Wohnungsbaunachfrage zurückzuführen sind. So hatte in den 1980er-Jahren ein sich verstärkender Trend der Haushaltsverkleinerung eingesetzt. Aufgrund des hohen

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Wohnungsbau in der DDR

Der Wohnungsbau in der DDR war durch eine umfassende staatliche Lenkung und Festlegung von Umfang, Struktur, Belegung und Miethöhe gekennzeichnet. Diese restriktive und wirtschaftlich ineffiziente Wohnungspolitik

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Besonderheiten des Wohnungsmarktes

Begrenzte Anpassungsfähigkeit: Der Wohnungsbau ist bodengebunden und nur auf hierfür ausgewiesenem und erschlossenem Bauland möglich. Es sind somit v. a. die Besonderheiten des Bodenmarktes, die das Wohnungsangebot prägen. So ist die Bodenfläche nicht vermehrbar, womit auch die Verfügbarkeit von Bauland für den Wohnungsbau insgesamt begrenzt ist. Wie elastisch das Wohnungsangebot auf Veränderungen der Nachfrage reagieren kann, hängt dann von den Möglichkeiten der Nutzungsänderung der Bodenfläche (Wohn- oder Gewerbegebiet, land- und forstwirtschaftliche Nutzflächen) oder (bei festgeschriebenen Grundstücksflächen für Wohnungen) von der Intensivierung

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Werke

Weiterführende Literatur:

Basiswissen Immobilienwirtschaft, hg. v. F. Schmoll (32015).
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Quellenangabe
Brockhaus, Wohnungsbau. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/wohnungsbau